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Interessante Fakten - Wusstest du?

Der Geruch von frisch gemähtem Gras wird durch eine chemische Verbindung namens cis-3-Hexenal verursacht. Diese Verbindung wird von Grashalmen freigesetzt, wenn sie verletzt oder geschnitten werden, um Raubtiere abzuschrecken und andere Pflanzen in der Umgebung zu warnen. Der Geruch ist also eigentlich ein Hilferuf der Graspflanzen. Für Menschen ist der Geruch jedoch angenehm und wird oft mit Sommer und Natur assoziiert. Interessanterweise reagieren auch andere Pflanzen auf das cis-3-Hexenal, indem sie ihre eigenen Abwehrmechanismen aktivieren. So kann der Geruch von gemähtem Gras auch bei anderen Pflanzen in der Umgebung eine Stressreaktion auslösen.
Die Geografie befasst sich mit der Erdoberfläche, mit dem Menschen und mit seiner materiellen und geistigen Umwelt. Die Geographie befasst sich also mit der Welt, in der wir leben. Eine der Stärken der Geographie ist die Kombination von natur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven und Methoden. Die "Physische Geographie" untersucht die Struktur und Dynamik unserer physischen Umwelt. Die soziologisch orientierte "Humangeografie" befasst sich mit den räumlichen Beziehungen menschlichen Handelns. Die Geographie stellt das Wissen über physikalische und soziale Prozesse in den konkreten Kontext von Orten und Regionen und vermittelt so ein differenziertes Bild der unterschiedlichen "Kulturen", Wirtschaftsformen, politischen Systeme, Umgebungen und Landschaften unserer Erde. Die Humangeografie versucht, nicht nur die vielfältigen räumlichen Unterschiede und Prozesse des sozioökonomischen Strukturwandels aufzuzeigen, sondern auch die Ursachen und Auswirkungen sozialer Ungleichheiten.
Interessante Fakten - Wusstest du?
Die Sahara ist nicht die größte Wüste der Welt, sondern die Antarktis. Mit einer Fläche von 14 Millionen Quadratkilometern ist die Antarktis fast doppelt so groß wie die Sahara. Aufgrund der geringen Niederschläge von durchschnittlich nur 50 mm pro Jahr gilt die Antarktis als Eiswüste. Die extreme Kälte und die starken Winde tragen dazu bei, dass kaum Vegetation vorhanden ist und das Gebiet weitgehend lebensfeindlich ist. Nur an den Küsten gibt es begrenzte Gebiete mit Moosen, Flechten und einigen wenigen blühenden Pflanzen. Die Antarktis ist somit nicht nur die größte, sondern auch die kälteste und trockenste Wüste der Erde.

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