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Interessante Fakten - Wusstest du?

Die Erde ist der einzige bekannte Planet mit tektonischen Platten, die sich ständig gegeneinander verschieben und dabei Erdbeben, Vulkanausbrüche und Gebirgsbildung verursachen. Die Erdkruste ist in etwa ein Dutzend großer und viele kleinere Platten unterteilt, die auf dem zähflüssigen Erdmantel schwimmen und sich mit Geschwindigkeiten von wenigen Zentimetern pro Jahr bewegen. An den Grenzen zwischen den Platten kommt es zu verschiedenen geologischen Prozessen: Wo zwei Platten aufeinandertreffen, wird eine unter die andere geschoben (Subduktion), was zur Bildung von tiefen Ozeangräben und Vulkanketten führt. Wo zwei Platten auseinanderdriften, steigt Magma aus dem Erdinneren auf und bildet neue Kruste, wie zum Beispiel am Mittelatlantischen Rücken. Die Plattentektonik erklärt viele Phänomene auf der Erde und ist ein Grund dafür, dass unser Planet ein so dynamischer und vielfältiger Ort ist.
Die Geografie befasst sich mit der Erdoberfläche, mit dem Menschen und mit seiner materiellen und geistigen Umwelt. Die Geographie befasst sich also mit der Welt, in der wir leben. Eine der Stärken der Geographie ist die Kombination von natur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven und Methoden. Die "Physische Geographie" untersucht die Struktur und Dynamik unserer physischen Umwelt. Die soziologisch orientierte "Humangeografie" befasst sich mit den räumlichen Beziehungen menschlichen Handelns. Die Geographie stellt das Wissen über physikalische und soziale Prozesse in den konkreten Kontext von Orten und Regionen und vermittelt so ein differenziertes Bild der unterschiedlichen "Kulturen", Wirtschaftsformen, politischen Systeme, Umgebungen und Landschaften unserer Erde. Die Humangeografie versucht, nicht nur die vielfältigen räumlichen Unterschiede und Prozesse des sozioökonomischen Strukturwandels aufzuzeigen, sondern auch die Ursachen und Auswirkungen sozialer Ungleichheiten.
Interessante Fakten - Wusstest du?
Die Erde dreht sich in der Nähe des Äquators mit einer Geschwindigkeit von etwa 1.670 km/h um ihre eigene Achse. Das bedeutet, dass sich ein Punkt auf dem Äquator in einer Stunde um 1.670 km weiterbewegt. Allerdings nimmt diese Geschwindigkeit zu den Polen hin ab, da die Erde keine perfekte Kugel ist, sondern an den Polen leicht abgeflacht ist. An den Polen beträgt die Rotationsgeschwindigkeit praktisch null. Trotz dieser hohen Geschwindigkeit am Äquator spüren wir die Rotation der Erde nicht, da wir uns zusammen mit der Erde bewegen und die Atmosphäre diese Bewegung mitmacht.

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