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Interessante Fakten - Wusstest du?

Das Great Barrier Reef in Australien ist das größte lebende Bauwerk der Erde und das einzige, das aus dem Weltraum sichtbar ist. Es erstreckt sich über eine Länge von mehr als 2.300 Kilometern entlang der Nordostküste Australiens und bedeckt eine Fläche von etwa 344.400 Quadratkilometern. Das Riff besteht aus Abertausenden von einzelnen Korallenriffen und -inseln, die von winzigen Nesseltieren namens Polypen gebildet werden. Diese Tiere leben in Symbiose mit Algen, die ihnen durch Photosynthese Nährstoffe liefern. Im Laufe von Jahrtausenden wachsen die Korallenkolonien zu riesigen Strukturen heran, die eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen beherbergen. Leider ist das Great Barrier Reef durch Faktoren wie den Klimawandel, die Versauerung der Ozeane und die Verschmutzung durch Abwässer stark bedroht.
Privat nutzbare Drohnen sind seit einiger Zeit vor allem für die Luftbildfotografie auf dem Markt verfügbar. Eine entsprechende Qualität vorausgesetzt, bieten sie für die Bebilderung von Artikeln der Wikipedia wie auch für andere Zwecke große Potenziale. Vor allem in der Fotografie von Bauwerken können sie durch die erhöhte Perspektive viele Vorteile mitbringen, wie auch das Gewinnerbild des Wettbewerbs "Wiki Loves Monuments" 2015 beweist.
Die Einsatzmöglichkeiten umfassen vor allem die bereits erwähnte Gebäudefotografie, die durch den anderen Blickwinkel neue Einblicke z.B. in Gesamtkomplexe bei bspw. Kirchen, Schlössern, Burgen, Hofanlagen etc. ermöglicht, und die Landschaftsfotografie von Landschaftsbereichen, geographischen Objekte wie Seen oder Flussabschnitten/Zusammenflüssen u.ä., Panoramen etc. In diesem Kontext ist die Drohnenfotografie perfekt nutzbar für die Bebilderung von Baudenkmälern, Naturschutzgebieten etc. und kann entsprechend auch für die Teilnahme an Wettbewerben wie Wiki Loves Monuments oder Wiki Loves Earth verwendet werden.
Interessante Fakten - Wusstest du?
Die meisten Sandkörner in der Sahara sind nicht gelb, sondern rot. Die charakteristische gelbe Farbe des Wüstensandes entsteht durch die Reflexion des Sonnenlichts, aber bei genauerer Betrachtung sind die einzelnen Sandkörner oft rötlich gefärbt. Diese Färbung stammt von Eisenoxiden wie Hämatit, die durch die Verwitterung eisenhaltiger Gesteine entstehen. Im Laufe der Zeit werden die Sandkörner durch Wind und Wetter abgeschliffen und nehmen ihre rundliche Form an. Die rote Farbe des Sandes ist besonders bei Sonnenauf- und -untergang zu sehen, wenn das Licht flach einfällt und die Eisenoxide zum Leuchten bringt. In einigen Gebieten der Sahara gibt es auch schwarzen Sand, der durch vulkanisches Gestein entsteht.

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