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Interessante Fakten - Wusstest du?

Das Great Barrier Reef in Australien ist das größte lebende Bauwerk der Erde und das einzige, das aus dem Weltraum sichtbar ist. Es erstreckt sich über eine Länge von mehr als 2.300 Kilometern entlang der Nordostküste Australiens und bedeckt eine Fläche von etwa 344.400 Quadratkilometern. Das Riff besteht aus Abertausenden von einzelnen Korallenriffen und -inseln, die von winzigen Nesseltieren namens Polypen gebildet werden. Diese Tiere leben in Symbiose mit Algen, die ihnen durch Photosynthese Nährstoffe liefern. Im Laufe von Jahrtausenden wachsen die Korallenkolonien zu riesigen Strukturen heran, die eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen beherbergen. Leider ist das Great Barrier Reef durch Faktoren wie den Klimawandel, die Versauerung der Ozeane und die Verschmutzung durch Abwässer stark bedroht.
Der Weltraum bezeichnet den Raum zwischen Himmelskörpern. Die Atmosphären von festen und gasförmigen Himmelskörpern (wie Sternen und Planeten) haben keine feste Grenze nach oben, sondern werden mit zunehmendem Abstand zum Himmelskörper allmählich immer dünner. Ab einer bestimmten Höhe spricht man vom Beginn des Weltraums.
Im Weltraum herrscht ein Hochvakuum mit niedriger Teilchendichte. Er ist aber kein leerer Raum, sondern enthält Gase, kosmischen Staub und Elementarteilchen (Neutrinos, kosmische Strahlung, Partikel), außerdem elektrische und magnetische Felder, Gravitationsfelder und elektromagnetische Wellen (Photonen). Das fast vollständige Vakuum im Weltraum macht ihn außerordentlich durchsichtig und erlaubt die Beobachtung extrem entfernter Objekte, etwa anderer Galaxien. Jedoch können Nebel aus interstellarer Materie die Sicht auf dahinterliegende Objekte auch stark behindern.
Interessante Fakten - Wusstest du?
Die Ameisen sind die einzigen Lebewesen außer dem Menschen, die in der Lage sind, andere Tiere als Nutztiere zu halten. Einige Ameisenarten züchten Blattläuse, um von deren zuckerhaltigen Ausscheidungen zu leben. Sie beschützen die Blattläuse vor Fressfeinden und transportieren sie sogar zu neuen Futterpflanzen. Im Gegenzug melken die Ameisen die Blattläuse, indem sie deren Hinterleib sanft mit ihren Fühlern massieren, um an die begehrte Flüssigkeit zu gelangen. Diese Symbiose zwischen Ameisen und Blattläusen ist ein faszinierendes Beispiel für die Komplexität der Beziehungen in der Natur.

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