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Interessante Fakten - Wusstest du?

Die meisten Sterne, die wir nachts am Himmel sehen, existieren möglicherweise gar nicht mehr. Das liegt daran, dass das Licht von weit entfernten Sternen oft Hunderte oder Tausende von Jahren braucht, um die Erde zu erreichen. Wenn wir einen Stern sehen, blicken wir also in die Vergangenheit und sehen ihn so, wie er vor langer Zeit war. Manche Sterne, die wir wahrnehmen, könnten in der Zwischenzeit bereits explodiert sein oder sich in andere Himmelskörper verwandelt haben, ohne dass wir es bemerkt haben. Erst wenn das Licht der Veränderung die Erde erreicht, werden wir davon erfahren. Der Nachthimmel stellt somit eine Art Zeitreise dar und ermöglicht uns einen Blick in die kosmische Vergangenheit.
Unsere Augen sind wahre Wunderwerke der Natur. Wir können, sofern wir gesunde Augen haben natürlich, alles sehen. Wir können Farben erkennen, wir können Formen erkennen und natürlich auch sofort benennen, was wir sehen. Wie Kameras funktionieren unsere Augen. Sie zoomen das Betrachtete heran und lassen uns so scharf sehen. Das ist eine ständige Höchstleistung, die wir durchaus mal würdigen sollten. Aber wie gut sehen wir wirklich, wie oft täuschen uns unsere Sinne? Wann warst du das letzte Mal beim Sehtest? Oft denken wir, wir nehmen Dinge super wahr und haben den Überblick, dabei stimmt das bei manchen gar nicht. Sie bemerken es nur nicht, weil unsere Sinne uns gerne mal täuschen.
Interessante Fakten - Wusstest du?
Die Sahara ist der größte Lieferant von Staub und Sand für die Atmosphäre und die Ozeane. Durch starke Winde werden jährlich etwa 180 Millionen Tonnen Staub aus der Sahara in die Luft gewirbelt und über weite Strecken transportiert. Ein Teil des Staubs fällt im Atlantik nieder und dient dort als Nährstoffquelle für Meeresalgen, die wiederum die Basis der marinen Nahrungsketten bilden. Ein anderer Teil des Staubs wird bis nach Südamerika getragen und trägt dort zur Fruchtbarkeit des Amazonas-Regenwaldes bei, indem er wichtige Mineralien wie Phosphor liefert. Auch in Europa und sogar in der Karibik lässt sich Saharastaub nachweisen, der die Färbung von Sonnenuntergängen beeinflusst und gelegentlich zu "Blutregen" führt.

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